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In der Regel finden die Zentralen Kyu- und Danprüfungen innerhalb unseres Verbandes zweimal im Jahr statt. Einmal in Frühjahr und einmal im Herbst. Als Termin für die diesjährige „Frühjahrsprüfung“ war das Wochenende 21./22.04. anberaumt.
Das Wochenende begann mit der Zentralen Prüfung in Karate am Samstag. Bereits gegen 9.30 Uhr waren die insgesamt vier Prüflinge eingetroffen, um sich für die um 10 Uhr beginnende Prüfung im Honbu Dojo aufzuwärmen. Zwei von ihnen traten an, um sich einen neuen Kyu-Grad zu erkämpfen (3. und 1. Kyu), während einer von ihnen den großen Sprung zum Shodan (1. Schwarzgurt) wagte. Der vierte im Bunde stellte sich mit stolzen 64 Jahren seiner Nidan-Prüfung. Alle Prüflinge wurden in den Kategorien Kihon Renshu, Zenshin Kotai, Kata, Ippon Kumite und Jiyu Kumite und Theorie geprüft. Zusätzlich mussten die Dan-Anwärter auch ihr Wissen im Bunkai (Anwendung) der Katas beweisen. Nachdem die Prüfung nach circa 2 Stunden beendet war, konnten sich alle Prüflinge über eine bestandene Prüfung und eine neue Graduierung freuen.
Das Programm für Samstag endete allerdings nicht mit der Prüfung. Am Nachmittag traf sich das Team für die diesjährige Okinawa-Reise zu einer Besprechung, sowie zu einem anschließenden Training. Nach circa drei Stunden Training in Gruppen, neigte sich der Tag schließlich dem Ende zu…
Dennoch ging es direkt am Sonntag Morgen weiter im Programm: Um 10 Uhr stand die zweite Prüfung des Wochenendes an, diesmal in Kobudo. Während diesmal zwei Prüflinge (übrigens aus unserem Dojo :) ) die Prüfung zum 1. Kyu anstrebten, nahmen auch fünf Dan-Anwärter an der Prüfung teil; davon 4 zum Shodan und einer zum Nidan. Für alle Prüflinge bestand das Prüfungsprogramm aus drei Waffen: Bo, Sai und Tonfa. Mit diesen mussten sowohl Kihon, als auch Katas gezeigt werden. Zusätzlich musste -wie auch schon im Karate- ab der Prüfung zum Shodan das Bunkai der Katas gezeigt werden. Nachdem auch die Theoriefragen beendet und die Punkte gezählt worden waren, konnten die Prüfer Kyoshi Measara und Sensei Bachhuber auch hier allen Prüflingen ihre Urkunden zum erfolgreichen Bestehen aushändigen.
Unseren Glückwunsch an alle erfolgreichen Karate- und Kobudo-Prüflinge!
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Am Samstag, den 14.4. fand in Neumarkt am Wallersee in Österreich ein schon lange im Voraus geplanter Kobudo-Lehrgang statt. Dieser war von Sensei Mario Pavlinovic in Zusammenarbeit mit dem dortigen Gastgeber Reinhard Kittl vorbereitet und geplant worden. Geleitet wurde der Tages-Lehrgang von Kyoshi Measara und Sensei Bachhuber. Insgesamt fanden sich circa 25 interessierte Teilnehmer in der Turnhalle ein, unter ihnen auch ein paar wenige, die die Reise von Deutschland aus aufgenommen hatten.
Thema waren diverse Themen, beziehungsweise Waffen des Kobudo. Den Schwerpunkt dabei lag allerdings auf den Grundschultechniken mit dem Langstock (Bo Hojo Undo), da es für den Großteil der Lehrgangsteilnehmer tatsächlich die erste Berührung mit der Materie war. Nachdem die erste Einheit abgeschlossen war, wurden dennoch noch weitere Themen und auch Waffen behandelt: Neben Kumi Bo (Partnerübung mit Bo) und Fukyugata (Kata mit Bo) wurden auch Einheiten zu Sai Hojo Undo und Tonfa abgehalten.
Sehr interessant für die Lehrgangsteilnehmer aus Deutschland dürfte allerdings ein ganz bestimmtes Angebot gewesen sein: Von Kyoshi Measara wurden zwei Einheiten zu Nunchaku, ebenfalls einer traditionellen Kobudo-Waffe angeboten. Da diese in Deutschland leider einem Verbot unterliegen, stellte dieser Lehrgang eine einmalige Gelegenheit dar, Kenntnisse in Nunchaku zu erwerben, beziehungsweise zu erweitern.
Gegen 16.30 Uhr neigte sich der Lehrgangstag schließlich dem Ende zu und die deutschen Gäste machten sich nach und nach auf den Heimweg.
Wir danken dem Verein und dem Ausrichter für die Einladung und die Gastfreundschaft und hoffen, dass es nicht der letze Lehrgang in Neumarkt war!
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Am Donnerstag, den 29. März fand die erste Kobudo-Prüfung des Jahres bei uns im Dojo statt. Es traten dabei zwei Prüflinge an, einer zum Weißgelb-, ein anderer zum Grüngurt.
Nachdem noch etwa 40 Minuten Training gehalten wurde, währenddessen sich beide Prüflinge noch etwas aufwärmen und einspielen konnten, ging die Anfänger-Stunde quasi nahtlos in die Prüfung über. Geprüft wurden sie durch Sensei Werner Bachhuber, welchen sie in den Disziplinen Bo Hojo Undo (Grundschule mit dem Langstock), sowie Kumi Bo (Partnerübung mit dem Langstock) überzeugen mussten. Dabei musste der Prüfling zu Grüngurt natürlich etwas mehr Techniken, Kraft und Sauberkeit zeigen. Des Weiteren mussten sich beide Prüflinge einigen Theorie-Fragen -natürlich wie immer der Gurt-Graduierung entsprechend- stellen.
Nach circa 25 Minuten war die Prüfung schließlich vorbei und beide Prüflinge konnten sich über ein gutes Ergebnis und eine neue Graduierung freuen. Wir dürfen uns über einen neuen Grüngurt, sowie aufgrund seiner guten Ergebnisse auch über einen neuen Gelbgurt freuen!
Unsere Glückwünsche an die erfolgreichen Prüflinge!
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Nachdem am Samstag ein Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung in Karate in unserem Dojo stattgefunden hatte, hatte der Lehrgang am Sonntag, dem 18. März die Prüfungsvorbereitung in Kobudo zum Thema. Unter der Leitung von Sensei Werner Bachhuber und Sensei Thomas Gunters wurden während insgesamt vier Stunden die verschiedenen Bestandteile des Prüfungsprogramms in Kobudo besprochen und trainiert. Behandelt wurden die Waffen Bo (Langstock aus Holz), Sai (Metallgabeln) und Tonfa.
Während der ersten Einheit bis zur Mittagspause widmeten sich die Teilnehmer der Bo Hojo Undo (Grundschule mit Bo), sowie Kumi Bo, welche die Anwendung der Grundschule mit Partner bedeutet. Auch verschiedene Bo Katas wurden -teilweise auch auf Wunsch der Teilnehmer- besprochen und in Einzelheiten genauer erläutert.
Nachdem sich die Teilnehmer und auch die Senseis in der Mittagspause etwas stärken konnten, wurden im zweiten Abschnitt des Tages vor allem Sai und Tonfa trainiert. Wie auch bei Bo existiert hier sowohl eine Grundschule als auch Katas. Nachdem das Prüfungsprogramm bis zum Nidan trainiert und durchgesprochen war, gab es für die Teilnehmer noch die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher Lehrgang, der allen Teilnehmern -und hoffentlich auch den Senseis- viel Spaß gemacht hat.
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